
Mit Trauer umgehen fällt vielen schwer, besonders nachdem man einen geliebten Menschen verloren hat.
Trauer kann sich wie ein Schlag in die Magengrube anfühlen – plötzlich, unerwartet und alles verzehrend. Du fragst dich vielleicht, wie du den Tag überstehen sollst, oder machst dir Sorgen, dass du dich nie wieder „normal“ fühlen wirst. Es ist leicht, sich allein und überfordert zu fühlen, aber die Wahrheit ist, dass unzählige andere einen ähnlichen Schmerz teilen, und es gibt Wege, Trost und Hoffnung zu finden.
Hier sind einige unserer bevorzugten Bewältigungsstrategien, Trostquellen und Möglichkeiten zur Trauerbewältigung, die dir helfen können, mit deiner emotionalen Heilung zu beginnen.
Du bist nicht allein
Zunächst einmal: Du bist nicht allein! Das hast du wahrscheinlich schon an einem Dutzend anderer Stellen gelesen, aber wir sind hier, um es noch einmal zu wiederholen: Du bist nicht allein. Und es ist absolut in Ordnung, welche Emotionen auch immer du gerade oder zuvor durchgemacht hast.
Wenn man jemanden verliert oder eine große Veränderung im Leben erlebt, ist es ganz natürlich, dass man das Gefühl hat, der Boden würde einem unter den Füßen weggezogen. An einem Tag scheint das Leben normal zu sein. Am nächsten Tag sieht alles anders und ungewiss aus.
Es ist wichtig zu lernen, mit Trauer umzugehen, aber es gibt auch Zeiten, in denen es in Ordnung und sogar notwendig ist, traurig zu sein.
Es ist in Ordnung, wenn du dich durcheinander fühlst
Trauer kann Traurigkeit, Wut, Schuldgefühle, Taubheit oder sogar Erleichterung hervorrufen – das ist von Person zu Person unterschiedlich.
Es gibt keine „richtige“ Art zu trauern
Vielleicht bist du mit Aufgaben beschäftigt, oder vielleicht kuschelst du dich mit deiner Lieblingssendung unter die Decke – beides ist normal.
Um Hilfe zu bitten, macht dich nicht schwach
Freunde, Familie, Online-Communities oder Selbsthilfegruppen können dir helfen, dich weniger isoliert zu fühlen, auch wenn sie deine Erfahrungen nicht vollständig verstehen.
Einfache Wege, um Tag für Tag zurechtzukommen
1. Sprich es aus – oder schreibe es auf
Jemanden zu haben, der wirklich zuhört, kann einen großen Unterschied machen. Wenn es dir zu schwer fällt, laut zu sprechen, versuche, in ein Tagebuch zu schreiben oder deine Gedanken sogar in einer Notiz auf deinem Handy zu tippen. Manchmal hilft es, seine Gefühle in Worte zu fassen, damit sie sich besser bewältigen lassen.
2. Nimm dir Zeit für dich selbst
Selbstfürsorge muss nicht unbedingt bedeuten, dass man sich einen Tag im Spa gönnt oder stundenlang meditiert (obwohl das natürlich auch helfen kann, wenn das dein Ding ist!). Es kann so einfach sein wie eine heiße Dusche, eine wohltuende Mahlzeit oder ein kurzer Spaziergang um den Block. Wichtig ist, dass du dir jeden Tag ein wenig Zeit für dich selbst nimmst.
3. Trauere auf deine eigene Weise
Manche Menschen finden Erleichterung, indem sie weinen, andere, indem sie sich mit Aktivitäten ablenken oder sich auf ihren Glauben oder ihre Spiritualität stützen. Wenn du kannst, versuche, nicht zu beurteilen, wie du trauerst. Es gibt keine allgemeingültige Checkliste, um „es richtig zu machen“.
4. Konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst
In Zeiten der Trauer kann es sich so anfühlen, als würde dein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Wenn du dich um kleine Aufgaben kümmerst – wie das Aufräumen einer Ecke deines Zuhauses oder das Verfolgen von Terminen – kannst du ein Gefühl der Kontrolle und des Erfolgs zurückgewinnen.
Wie man mit Trauer umgeht (laut Experten)
Psychologen und Trauerbegleiter sind sich einig, dass Heilung Zeit braucht, aber es gibt Schritte, die du unternehmen kannst, um dich während dieses Prozesses zu unterstützen. Die American Psychological Association (APA) empfiehlt, dass Menschen sich erlauben, ihre Emotionen vollständig zu erleben, sei es durch Weinen, Wutausbrüche oder sogar Lachen bei Erinnerungen an ihre Liebsten. Laut der Mayo Clinic ist es auch wichtig, Trauer anzuerkennen und zu akzeptieren, anstatt sie zu unterdrücken, da das Vermeiden von Emotionen zu einem längeren Leiden führen kann.
Trauerbegleiter, darunter auch die der Harvard Medical School, betonen, wie wichtig es ist, Routinen zu etablieren. Etwas so Einfaches wie die Beibehaltung eines morgendlichen Rituals – wie eine Tasse Kaffee oder ein kurzer Spaziergang – kann dazu beitragen, ein Gefühl der Stabilität zu vermitteln, wenn sich alles andere unsicher anfühlt. Die National Hospice and Palliative Care Organization empfiehlt, über den Verlust zu sprechen, sei es in einer Selbsthilfegruppe, einer Therapiesitzung oder sogar mit einem vertrauten Freund, da das Aussprechen der Gefühle verhindern kann, dass sie in sich hineingefressen werden.
Es gibt auch immer mehr Belege dafür, dass Achtsamkeit und Meditation bei der Trauerbewältigung helfen können. Eine Studie der University of California, Los Angeles (UCLA) ergab, dass Techniken zur achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR) die Gefühle von Traurigkeit und Angst bei Menschen, die einen Verlust betrauern, deutlich verringern.
Tröstende Ressourcen, auf die du dich stützen kannst
Selbsthilfegruppen und Hotlines
- Lokale Treffen: In vielen Gemeindezentren, Kirchen oder Krankenhäusern finden Treffen zur Trauerbewältigung statt. Es kann überraschend heilsam sein, seine Geschichte in einer einladenden Umgebung zu teilen
- Online-Gruppen: Wenn es zu beängstigend ist, das Haus zu verlassen, bieten Online-Foren Anschluss ohne den Druck, persönlich Kontakte zu knüpfen.
- Hotlines: Wenn dich überwältigende Traurigkeit überkommt, kannst du dich an eine Trauer-Hotline wenden. Sie ist eine sichere und vertrauliche Option zu jeder Tageszeit..
Digitale Tools und Apps
- Geführte Meditation oder Achtsamkeits-Apps: Eine kurze Sitzung von fünf Minuten kann dir helfen, deine Gedanken zu ordnen oder rasende Emotionen zu beruhigen.
- Tagebuch-Apps: Wenn du lieber tippst oder sprichst, anstatt mit der Hand zu schreiben, gibt es Apps, mit denen du Sprachnotizen aufnehmen oder tippen kannst, was dir auf dem Herzen liegt.
- Planungstools für das Lebensende wie Meolea: Die administrative Seite eines Verlusts zu bewältigen – wie das Organisieren von Dokumenten oder das Gedenken an wichtige Momente – kann so schwierig sein. Meolea erleichtert diese Aufgaben, sodass du mehr emotionale Energie hast, um dich auf die Heilung zu konzentrieren.
Bücher, Podcasts und mehr
- Selbsthilfe-Bücher: Viele Autoren haben nachvollziehbare, ehrliche Berichte über ihre eigenen Trauerreisen geschrieben. Wenn du ihre Geschichten liest, kannst du dich gesehen und verstanden fühlen.
- Podcasts: Manchmal kann es deine Gefühle normalisieren und dich daran erinnern, dass du nicht allein bist, wenn du anderen zuhörst, die über Verluste sprechen.
- Video chats der Kurznachrichten: Wenn du dich mithilfe von Technologie an Freunde, Familie oder Fachleute wendest, kannst du dich verbunden fühlen, auch wenn du physisch isoliert bist.
Wie Meolea bei der Trauerbewältigung helfen kann
Wenn man sich mitten in der Trauer befindet, können sich Papierkram und Planung geradezu unmöglich anfühlen. Hier kommt Meolea ins Spiel. Wir haben diese App für die Planung des Lebensendes und die Nachlassverwaltung entwickelt, um dir einen Teil dieser Last von den Schultern zu nehmen. Du kannst wichtige Dokumente organisieren, geschätzte Fotos teilen und wichtige Vorkehrungen an einem sicheren Ort verwalten, während du gleichzeitig die Erinnerung an deine Liebsten auf eine Weise lebendig hältst, die sich persönlich und bedeutungsvoll anfühlt.
- Weniger Verwaltungsstress: Kein Durchwühlen endloser Akten mehr, um die richtigen Unterlagen zu finden.
- Zentralisierte Erinnerungen: Speichere Fotos, Sprachnotizen oder Videos, die wichtige Momente festhalten.
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: Von Testamenten bis hin zur Gedenkplanung bietet Meolea einen leicht verständlichen Leitfaden.
Wir glauben, dass du durch die Erleichterung deiner To-do-Liste etwas mehr Raum zum Atmen, Nachdenken und Heilen haben wirst.
Vorwärts, ein kleiner Schritt nach dem anderen
Mit Trauer umgehen folgt keinem festen Zeitplan und auch keinen strengen Regeln. Heute fühlst du dich vielleicht aufgewühlt und untröstlich, und morgen vielleicht schon ein kleines bisschen besser – oder auch nicht. Wichtig ist, dass du dir immer wieder die Erlaubnis gibst, zu heilen, dich zu erinnern und einen Fuß vor den anderen zu setzen.
Verlasse dich auf die verfügbare Trauerhilfe, nutze die Trost spendenden Ressourcen und probiere verschiedene Bewältigungsstrategien aus, bis du das Richtige für dich gefunden hast. Erinnere dich immer wieder daran, dass es in Ordnung ist, Pausen einzulegen, um Hilfe zu bitten und einfach zu fühlen, was auch immer aufkommt. Mit der Zeit – und das kann eine Weile dauern – kannst du einen Weg zur emotionalen Heilung finden, der deinen Verlust würdigt und deinen eigenen Weg respektiert.
Wenn du Hilfe bei der Organisation der praktischen Details benötigst oder einfach nur eine sanfte Hand brauchst, ist Meolea für dich da.
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